Rostock-Marienehe oder besser das Areal im Fischereihafen am südöstlichen Ende des Alten Hafens direkt an der Warnow wurde 2003 als Seeflugplatz ausgewählt, da das Ufer günstig zu erreichen war und die Anforderungen wie freies Gewässer ohne Hindernisse, Lärmschutzvorgaben etc. eingehalten werden konnten. Viele Dinge mussten bedacht werden, zumal es darum ging einen dauerhaft nutzbaren Wasserflughafen einzurichten.
Windrichtungen, Lärmprognose, Wasserhindernisse, Seekanalverlauf, Sportbootverkehr, Schiffsverkehr und die vorhandenen Schifffahrtswege galt es zu beachten. Doch damit war es nicht getan. Die Wasserflächen mussten gemietet werden, Funkfrequenzen bzw. -lizenzen waren zu beantragen, Versicherungs- und Versorgungsfragen waren zu klären, Tonnen für das Flugfeld mit der Start-/Landerichtung 17/35 galt es zu setzen, Pontons zum Anlegen der Flugzeuge wurden benötigt usw. usf. Ohne die Hilfe der Marine, der Air Service Berlin, der Clipper Aviation GmbH, Vertretern des Fliegerverein Purkshof, Bagger-, Bugsier, und Bergungsreederei, Rofia GmbH, Frischbeton Marienehe, Neptunindustrie Rostock, dem Fracht- und Fischereihafen wäre das nicht möglich gewesen. Den Anfang in der Fliegerei machte die SE-GUF der Air Service Berlin die seitdem regelmäßig Rundflüge anbietet, nicht nur zum Seefliegertreffen.
Vor Ort halfen 2004, wie auch schon 2003, das DRK, der DLRG, das THW und die Reservistenkameradschaft des Bundes die Veranstaltung durchzuführen. Das Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage unterstützte das Treffen mit einem Schaumfeuerlöschfahrzeug und Personal der Feuerwehr des Geschwaders.
Eine Neuauflage des Seefliegertreffens ist für den Zeitraum 11.-14.08.2005 geplant.
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