Bo-105
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Fly Out Bo-105
Zum Abschied der Bo-105 aus dem Dienst in der Bundeswehr verabschiedete sich der Flugplatz Celle/Wietzenbruch mit einem Fly Out von den letzten Bo´s.
Auch wenn wir nicht direkt an diesem Event teilnehmen konnten wollen wir einige Bilder der sonderlackierten Bo-105 zeigen.Damit endet der 40 Jährige Einsatz der MBB Bo-105 in der Bundeswehr. Die 87+62 erhielt ein silber-weinrotes Farbkleid, etwas Geflügel am Heck und einen schöne Szene am Bug.
Die Maschine präsentierte sich Mitte September auf den NATO Days in Ostrava. Sicherlich der letzte weite Weg für den kleinen Hubschrauber.
Bugansicht des letzten Bo-hikaners.
Zum Abschied gab es in Celle auch diverse Patches zu erstehen. Dabei auch die ersten Bo-105, scheinbar wurden sie schon Ende des 19. Jahrhundert überd der nordamerikanischen Prärie gesichtet...So sahen die letzten Jahre der Bo-105 in Celle aus: Schulung und Verbindungsflug.
Letzter größerer öffentlicher Auftritt der Bo-105 war die ILA 2016 in Berlin. Zur nächsten ILA (wo auch immer...) werden vielleicht 1-2 Bo-105 zu sehen sein, aber nicht in in gruen/schwarz.
Aus dem zivilen Flugbetrien haben sich die Bo-105 weitestgehend verabschiedet. Als Polizeihubschrauber...D-HAZY
oder als Rettungshubschrauber (D-HUHN), einen der letzten im ADAC Einsatz befindlichen Bo-105. Die D-HUHN wurde nach Südafrika verkauft (ZS-PWB9) weiter ging es danach nach Malaysia (9M-LLF)
Weitere Bilder der Bo-105 sind in unserer Galerie zu finden.
An dieser Stellle noch ein Dank an die Organisatoren des Fly Out, die leider wenig Glück mit dem Wetter hatten.Damit schließt sich das Kapitel Bo-105 der Bundeswehr.
Es begann in Celle, es endet in Celle.
Text und alle Fotos (C) Jan Könnig -
Foto der Woche 45-2023
Bo-105, 88+12, Deutsches Heer, 2006
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Tag der Bundeswehr 2015, Heeresflugplatz Fritzlar, Static
Der zweite Teil des Berichts zum Tag der Bundeswehr in Fritzlar soll die Maschinen im Static zeigen. Kurz einmal zurück zur Vorbereitung der Veranstaltung. Diese lief schon einige Zeit vorher, eine Autobahn sollte gesperrt werden - dafür als Parkplatz herhalten. In Fritzlar selbst gab es kaum Parkplätze. Eine Sache hatten die Veranstalter leider vergessen: Nicht jeder Besucher kam an diesem Tag von weither gefahren. Die Auffahrten zur Autobahn in der Nähe der Stadt waren leider gesperrt, genauso wie die Zufahrten in die Stadt.
Aber wo denn dann hin? Es fehlte ein Parkleitsystem, das Briefing der Soldaten vor Ort schlecht ausgeführt. Leider konnte der Besucher dadurch viel Zeit verlieren, denn der Flugplatz füllte sich schnell. Erstaunlicherweise waren genug Möglichkeiten zur Nahrungsversorgung vorhanden, so stellte sich schnell ein Volksfestfeeling ein.Zum Glück, denn wenn jeder Besucher auch noch hätte Fotos machen wollen, die Hubschrauber wären noch dichter belagert.
Schwierig also, Fotos ohne Besucher zu schießen. UH-60A, US Army, 89-26163
Manchmal mehr, manchmal weniger möglich. UH-1D, 71+84
Tiger zum Ersten, 74+25
und die 74+25 von hinten.
unverwüstlich und bald einer der ältesten Hubschraubertyp im Bestand: CH-53G, 84+50
Fast brandneu dagegen die EC-135T1, hier 82+65
Einige ältere Bo-105P1 standen in Folge, die bunte 86+49 aus Celle,
Ebenfalls Bo-105P1, 86+70
und die Traditions-Bo-105P1, 87+51, Abschiedsbemalung KHG-36 Fritzlar aus 2014.
Dazu gesellten sich ganz alte Veteranen des Herres, Gazelle SE.3130 76+74
Und der UH-1D 72+78, frisch lackiert
Äußerlich wie neu!
Wieder zurück zu den aktuellen Modellen, EC-135T1, 82+60
Und sein Typnachfolger EC-145 der hessischen Polizei (D-HHEB)
Die Polizei hat auch Ihren einzigen Flächenflieger dabei, Vulcanair P68 TC Observer, D-GHEA
Das zweite Flugzeug auf diesem Event, na klar, C-160D Transall 50+75, darf nicht fehlen, aber auch hier sind die Tage gezählt.
Der zweite ausgestellte UHT Tiger, die 74+46 in einer anderen Bewaffnungsvariante
Zum Schluss ein Abschiedsbild aus Fritzlar, Bo-105P1 mit Dom und abgelaufener Uhr!
Vielen Dank für dieses Event, vielen Dank auch allen Helfern und Diensthabenden rund um den Tag der Bundeswehr. Wir kommen gern wieder!