F-16
-
Belgian Air Force Days 2018
Was gibt´s Neues in Belgien? Für bekannte F-16 nach Kleine Brogel fahren, lohnt sich das?
Noch gibt es zum Tag der Belgischen Luftwaffe, der sich im 2 Jahres-Wechsel mit der Sanicole Air Show ablöst, reichlich F-16 zu sehen.
Aber die Ablösungen in Gestalt der F-35 kommen langsam an. Sicher wird es einige Jahre dauern, aber fast jedes Mal gibt es ein Farewell zu sehen, aktuell zeigte sich die belgische Sea King das letzte Mal einer größeren Öffentlichkeit.Belgische Sea King RS-05, Goodbye!
Weiter dazu viele bekannte Gesichter, von F-16, F-18 bis CH-47. Eine MiG-29 aus der Slowakei, ein deutscher Tornado, die West-Europatour der ukrainischen Su-27 ging weiter, einige lokale Gäste in Form von Spitfire und Extra-330.
Static Line in Kleine Brogel/Belgien- Trotz wenig Betrieb am Freitag - Samstag früh wie von Zauberhand komplett gefüllt. Das waren die Schleppfahrzeuge am Freitag Abend noch sehr aktiv.
Alles aber noch nicht herausragend, denn die Highligts kamen jeweils für zwei Überflüge vorbei, eine KC-135 der U.S. Air Force und eine niederländische KC-10-30.
Alle das am ersten öffentlichen Tag, am Samstag. Das Programm war wirklich gut und abwechslungsreich. Leider kann selbiges nicht für den Freitag gesagt werden. An jenem Spottertag - also extra für Fotografen anberaumter Tag für die Landungen der Teilnehmer und der Abnahmeflüge, war kaum etwas in der Luft unterwegs. Landende Maschinen rollten kurz ab, meist nach Westen. So hatte fast niemand der Anwesenden ein lohnendes Objekt vor der Linse.
Fazit: ein schlecht organisierter Freitag, ein gut gefüllter Samstag.F-16 in der Luft über der Provinz Limburg in Flandern
Highlight: KC-10-30 Tankflugzeug aus den Niederlanden.
Rafale der französischen Nachbarn.
Ansonsten viele F-16 in der Luft. Hier eine dänsche F-16AM.
Kleine Brogel punktet eigentlich mit einer guten Lage und professionellen Organisation. Wenn da nicht fast alle Flugzeuge auf die gegenüberliegende Westseite abrollen...
Daher gilt nicht meine uneingeschränkte Empfehlung für die Belgian Air Force Days. Zumal das ungeklärte Problem mit (Pflicht)Gutscheinen für Essen und Essen-wegbringen und teilweise chaotische Park- und Einlass-procedere negativ beeinflussen.
Bleibt gut zu überlegen, ob 2020 wieder interessant wird. Aber schauen wir mal, ob dann schon die ersten belgischen F-35 vor Ort sind.In der Galerie sind viele weitere Fotos vorhanden. Im Gesamten ist der Ordner Belgian Air Force Days 2018 dort aber gut gefüllt!
Text & Fotos: (C) Jan Koennig, Uelzen 2018.
-
ILA 2014, Teil 2
Im Teil 1 des Berichtes zur ILA 2014 haben wir das wichtigste zur Airshow, nein Messe mit Showcharakter (!), gesagt, Bilder von militärischen und privaten Luftfahrzeugen gezeigt.
Teil 2 folgt nun, ein reiner Bildbericht. Es soll sich in der Hauptsache um Flugzeuge und Hubschrauber der Bundeswehr und der NATO drehen.
Eine Auswahl an kommentierten Bildern finden Sie hier, in der Galerie ist die Anzahl wesentlich höher, die Auflösungen auch!Beginnen wir mit den diesjährigen Partnerland der ILA, der Türkei.
In Deutschland vor einem Jahr ausser Dienst gestellt, soll die F-4F Phantom II in der Türkei noch einige Jahre fliegen. 2020 ist auf dem Seitenleitwerk notiert, warten wir es ab, ob die Phantom es nicht noch länger aushält.Definitiv länger wird die F-16 in Dienst bleiben, hier die Maschine der Displays "Solotürk".
Die Vorführung am Sonntag war leider nicht berauschend, der Start nicht sichtbar weit vor der Displayachse, Landung ebenfalls nicht zu sehen. Der Flug selbst wieder hoch und weit weg, die Sonne oben drüber.Ein teures Cabrio haben sich diese beiden Herren ausgesucht, die Me-262 der Messerschmitt Stiftung.
In Rostock-Laage werden scheinbar kaum Gäste abgefertigt, jedenfalls kann man dort einiges an Ground-Equipment hergeben.
Der A-310MRTT "Hans Grade" der Luftwaffe stand auf der ILA in 24h Bereitschaft. Am Sonntag startete die Maschine dann auch in Richtung Somalia.
Trotzdem war die Bundeswehr mit reichlich Ausstellungsmaterial vertreten.
Eurocopter EC-135T1, 82+64Eurocopter NH-90 TTH, 78+04
Marine-Arbeitspferd, Westland Sea King Mk.41, 89+68
{ads2}
Auch ein deutsches Arbeitspferd, aber eher nicht über Wasser, Tornado IDS, 44+65. Diese Maschine hatte vor 6 Jahren eine schöne Sonderbemalung, HIER zu sehen.
Als letztes Bundeswehr Luftfahrzeug der Eurofighter 30+39, JG-74, auch HIER nachzulesen.
Weiter geht es mit NATO Flugzeugen, die U.S. Air Force stellte diese C-130 48-43142 aus.
Zäune sind leider auch hier nicht zu übersehen, aber das Publikum ist noch nicht im Bild.Noch steht auch dieser Tornado GR.4 der Royal Air Force, ZA461/026, einsam im Morgenlicht
AH-64D Apache 45-446, U.S. Army. Das Cockpit ist schon geöffnet, der Apache konnte nach Absprache besichtigt werden.
UH-72A Lakota, ein EC-145 der U.S. Army
F-16C, 91-402/SP, U.S. Air Force
Leider auch sehr eng eingeparkt, Fairchild Republic A-10A Thunderbolt II, 78-0707/AF der U.S. Air Force. Es wird wohl das letzte Mal gewesen sein, dass eine in Dienst stehende A-10 in Europa öffentlich zu sehen ist.
Diese Maschine wurde 1978 gebaut und war im Golf Krieg und in Afghanistan im Einsatz.{ads2}
Boeing C-17A Globemaster III U.S. Air Force 60006
Als letztes auf dieser Seite die französische Dassault Rafale C, 113-HH
Am Sonntag wieder in der Flugvorführung, zwei tschechische Mil Mi-171. Gezeigt wurde das Aufnehmen einer Person (z.B. eines Piloten am Boden) durch eine Maschine, während die zweite Maschine die Situation deckt und ggf. Feuerschutz gibt.
In Berlin wurde ganz "ordentlich" geflogen, das gleiche Display während der CIAF 2013 war deutlich ambitionierter, bis zum MG-Schießen aus der offenen Bordtür.
Zur ILA konnten wohl nur Bilder "geschossen" werden...Am Sonntag Vormittag war ein Display der MiG-29 angesagt, dieses verzögerte ich aber. Zur betreffenden Zeit schickte sich die An-124-100 an, die Ausstellung zu verlassen und nach einem publikumswirksamen Start war auch noch ein Vorbeiflug drin. Eine imposante Maschine, die MiG-29 habe ich dafür aber verpasst.
Noch jemand, der Bilder macht. Wenn ich drauf bin, hätte ich gern eine Kopie, Kontakdaten stehen am Ende des Berichtes! Aérospatiale AS 332 L1 der Bundespolizei nach Absetzen von Fallschirmspringern.
Das Finale der ILA bestritten 2014 die Patrouille Suisse mit Ihren Northrop F-5E Tiger II.
{ads2}
EICHHORN AIRADVENTURES mit zwei Extra-330LT in der Luft. Leider muss ja Werbung sein, sonst könnten wir dieses Team vielleicht nicht sehen, aber die Lackierung ist trotzdem Geschmackssache. Meinen Geschmack trifft sie nicht.
In historisch naher Lackierung die North AmericanT-28CTrojan. In diesem Falle gibt es für die Lackierung schon ein "Ja, Gefällt mir".
Extra-300, D-EZOZ, Uwe Wendt. Um den Namen auf der Extra zu lesen, muss man Kopfstand machen.
Oder die Extra fliegt im Rückenflug vorbei, aber dann ist sie meist nicht so nah, dass der Name lesbar ist.
Die Extra-300 war längenmäßig eines der kleinsten Flugzeuge, die auf der ILA im Flight Display auftraten. Es fehlten mir aber an den Publikumstagen Freitag/Samstag/Sonntag die großen Flugzeuge.
Leider waren weder A400M noch ähnlich große Maschinen in der Luft zu sehen. Zusätzlich hätte ich gern einige sogenannte "Warbirds" gesehen, Mustang, Spitfire oder eine Jak-3, von einer B-17 ganz zu schweigen. Die Ju-52 der Lufthansa will ich nicht unter den Tisch fallen lassen, aber sie flog (selten) Rundflüge.
Für mich ein Manko, wenn auch sonst das Ganze sehr ausgewogen schien.Schließen möchte ich diesen Bildbericht mit der Bundeswehr Vorführung "Willfire-2014". Ein durchaus realistisches Einsatzszenario mit allen Teilstreitkräften (Luftwaffe, Heer, Marine) gleichzeitig in der Luft.
Flight Displays sind der Bundeswehr bekanntlich verboten, aber die Berufe in der Bundeswehr sind vielfältig - so stellte sich die Truppe auch auf der ILA dar.
Ich habe nur positive Feedbacks zum Auftreten der Bundeswehr auf der ILA-2014 wahrgenommen.
So kam der Jet-Sound-Süchtige (das ist eine positive Sucht!) durch die Tornados während "Willfire" doch auf seine Kosten. Sie waren deutlich hörbar, aber sehr hoch....
Das ist denn auch auch das einzige große Manko der ILA: die Displayflugzeuge sind "weit weg" und immer im Gegenlicht, die Start- und Landebahn erhöht / zu hoch.
Gegen "weit weg" können wir wohl wenig ausrichten, aber vielleicht gibt es zukünftig eine Gelegenheit, einen Presse-/Fotografenpunkt auf der anderen Seite der SLB zu installieren.
Dann sind wir 2016 wieder dabei!Text und alle Bilder (C) JetJournal, Jan Könnig 2014.
-
NATO Tiger Meet 2018 Poznan
Der 2018er Tiger Meet Zirkus machte Station in Poznan. Allgemein als NTM (NATO Tiger Meet) bezeichnet, obwohl weder alle Teilnehmer NATO Mitglieder sind noch alle NATO Mitglieder Tiger Meet Einheiten stellen.
Bei einem Tiger Meeting treffen sich fast alle teilnehmenden Verbände zu einer mehrtägigen, gemeinsamen Übung. Es werden Preise vergeben, und der nächste Austragungsort festgelegt. An einem dieser Trainingstage ist üblicherweise eine begrenzte Anzahl an Fotografen zugelassen. Wir waren mehrfach dabei und machten dabei meist gute Erfahrungen mit Organisation und Ablauf.Zum ersten Mal in Polen also, in Poznan, der Heimat der 6 Eskadra Lotnictwa Taktycznego mit Ihren F-16 C/D. Hier wurde die Organisation (erstmals) in private Hände gegeben, am selben Wochenende fand die Poznan Airshow statt, beide Veranstaltungen wurden zusammen organisiert.
Leider, von Anfang an, funktionierte diese Organisation nicht. Anmeldungen waren nicht möglich, da die Webseite kurz nach Freischaltung für mehrere Wochen zusammenbrach, Bestätigungen wurden nicht oder nur sehr kurzfristig vor Event verschickt.
Die morgendliche Registrierung abseits des Platzes in Poznan startete viel zu spät und endete in einem riesigem Chaos. So kamen die meisten Besucher viel zu spät auf die Base in Poznan, fanden keinen (guten) Platz mehr. Der vorgesehene Publikumsbereich war an falscher Stelle positioniert, wartete ab Mittag mit Gegenlicht auf.
Termine zur Rückfahrt wurden auch nicht eingehalten...Hätte man sich mit anderen Organisatoren abgesprochen, wären die vielen Fehler vermeidbar gewesen. Alles in allem leider ein sehr bescheidener Tag, der nicht viele optimale Bilder produzierte. Das ist sehr schade, denn es war viel Material in der Luft!
Steigen wir ein und schauen trotzdem, was uns präsentiert wurde.
Blick auf das "Gegenüber", Eurofighter des TLG-74 aus Neuburg werden für den Start vorbereitet. Rechts der diesjährige "Bavarian Tiger".
Als erstes ging der Learjet D-CGFW der GFD (Gesellschaft für Flugzieldarstellung) raus.
Danach folgten in mehreren Wellen die Teilnehmer des NTM 2018. F/A-18C, J-5016, Schweizer Luftwaffe
Ein echter "Tiger", Eurofighter F-2000A, 36-40, Italian Air Force
Der deutsche Ghost Tiger aus Neuburg, Eurofighter EF-2000, 31+00, Deutsche Luftwaffe
Der meistgeflogene Typ beim Tiger Meet ist aber die F-16. Hier F-16AM, FA-116, Belgian Air Force
Die Nachbarn aus den Niederlanden: F-16BM, J-882, Royal Netherlands Air Force. Es wird schon sichtbar, die Sonne dreht auf Gegenkurs und macht uns zunehmend Probleme.
Optimal wäre die Fotoposition auf der gegenüberliegenden Seite. Einige Zuschauer gab es ja dort, auch auf dem Tower. Vor dort wäre der Start der Rafale, 7 weiss, French Naval Aviation besser in Szene zu setzen.
Egal, mir blieb der Blick den startenden Maschinen hinterher. F-16D, 023, Greek Air Force. Endlich eine optisch schöne griechische Maschine. Die sonst ausserhalb von Griechenland sichtbaren ZEUS-DEMO F-16 sind meist anthrazitfarben.
Einzig die Jageler (TLG-51) fliegen noch Tornado. PA-200 Tornado ECR, 46+56 im Landeanflug aus der Sonne kommend.
Zum Abschluss ein Paarstart der Gastgeber, 4052 und 4056, F-16C, Polish Air Force.
Alles in einem ein durchwachsenes Tiger Meet. Ein Teil der Maschinen werden wir auf der Poznan Air Show am Folgetag wiedersehen.... Bericht folgt!
Weitere Bilder in der Galerie: LINKTiger Parade auf Poznan Airshow 2018.
-
Poznan Airshow 2018
Die Poznan Airshow 2018 ist eigentlich ein öffentliches Tiger Meet mit regionaler Beteiligung. Nein, nicht auf dem Militärflugplatz südlich der Stadt sondern am International Flughafen Poznan-Lawica. Leider macht das die Sache nicht besser. Dazu später mehr.
Am Wochenende des Tigertreffens 2018 (siehe hier) lud die Poznan Airshow ein, allerdings ohne festes, bekanntes Programm und ohne echte Zufahrtsbeschreibung. Sicher mag der Poznan Einwohner die Umgebung kennen und mit den Strassenbahnlinen keine Probleme haben. Als PKW-gebundener Besucher aber eine riesige Aufgabe, keine Ausschilderung, kein Parkplatz, kein Eingang erkennbar.Privater EC-130B4, SP-EWA auf dem Weg ins Static.
Die Airshow fand übrigens im Nordteil des Flugplatzes statt, neben dem ehemals militärischen Teil.
Wenn die Airshow im Norden abgeht, teilt man sich den Platz mit den zivilen Verkehr und schaut nach Süden. Der Blick nach Süden heißt wiederum: ständiges Gegenlicht. Zudem legte der 19.Mai 2018 einen echten Sommertag mit Temperaturen um 30°C hin. Alles flimmerte den ganzen Tag. Man könnte auch sagen: Die Luft klatscht Beifall.Bombardier CRJ-900LR D-ACNV Lufthansa im regulären Linienverkehr, kein Teil der Airshow!
Diese komplizierte Situation bewirkte, dass ein Teil der Static-Teilnehmer erst am Morgen landete. Das Static selbst lag recht weit auseinander nordöstlich des Geländes (Tiger Meet Teilnehmer) und südlich mit Blick auf die Start- und Landebahn (einige zivile Teilnehmer).
Leider in Summe recht wenig Luftfahrzeuge am Platz, ohne die Tiger Meet Abordnungen könnte man nicht von einer Airshow sprechen. Aber sicher war das genau so gewollt, dem Publikum wollte man die Flugzeuge und Hubschrauber vorstellen, die davor die ganze Woche Krach rund um Poznan machten. Und bestimmt hat nicht jeder Mensch für den Lärm uneingeschränktes Verständnis.Spanischer Eurofighter EF-2000 14-31 Typhoon im Landeanflug. Er war danach, wie einige andere Tiger´s auch, im Static zu sehen.
Tschechische Gripen im Display
Eurofighter EF-2000, 14-03, Spanish Air Force, ebenfalls im Flight Display. Diese beiden Bilder entstanden am Vortag beim Training
Alle militärischen Flugzeuge, die in der Luft zu sehen waren, starteten von Kresziny aus und waren nur in der Luft zu sehen. Das Programm war sehr gut gefüllt, neben den oben gezeigten Gripen und Eurofighter kamen z.B. Rafale, Saab 105, Mi-35 und F-16 zum Flight Display vorbei.
Ein deutscher Tornado, österreichische Saab 105, schweizer F/A-18 und polnische Su-22 im Tiger Look. Die Su-22 landete leider nicht. Trotzdem schön, sie (noch einmal) im Überflug gesehen zu haben.
Polish Air Force F-16D beim Durchstarten. Im Hintergrund das zivile Empfangs- und Abfertigungsgebäude von Poznan-Lawica.
Rafale-B, French Marine im Display.
MiG-15UTI, OK-UTI
Nicht jeder Militärjet war neu, so war auch die seit kurzem wieder fliegende OK-UTI, MiG-15UTI vorbeigekommen. Ein sehr schönes Flugzeug, die Eleganz stört nur die Doppelkabine. Aber vielleicht sehen wir demnächst wieder einsitzige MiG-15 oder MiG-17 am Airshowhimmel.
Jak-3U F-AZYF, Extra 330 SP-AUP und MiG-15UTI, OK-UTI
Extra 330LC SP-AUP Grupa Akrobacyjna Żelazny rollt zum Start
In der Luft dann leider sehr schlecht zu sehen, sehr klein, weit weg und - ihr wisst schon - viel Licht von vorn und oben. Leider erging es so allen kleineren Teilnehmern.
Daher jetzt ein Blick ins Static:Super! Puma? Tiger !
Noch viel mehr Tiger. Bunte Leitwerksparade, sieht man auch nicht alle Tage.
Eingepackte Gazelle. Schade, denn Sie hat ein tolle Farbgebung bekommen. Leider am Morgen eingeschnürt, am Abend auch....
Viel besser gemacht: Agusta Bell AB-212CO, 21° Gruppo aus Italien.
Das letzte Bild - der schönste Reilnehmer: Tornado ECR aus Jagel der deutschen Luftwaffe.
Alle Bilder finden auch, in höherern Auflösungen, in die Galerie Einzug. Fazit: Bislang war mir die Poznan Airshow kein Begriff. Hat Sie schon oft stattgefunden? Eher nicht.
Zukünftig auch nur in Verbindung mit einem Tiger Meet eine Option. Allerdings bei weniger Hitze und Sonne. Dann komme ich wieder. Ich weiss ja nun, wo der Eingang ist! -
Sanicole Sunset Airshow 2015
Eine sehr spezielle Form der Airshow ist eine Sunset Airshow, sie beginnt meist am späten Nachmittag und endet in der Dunkelheit. Dazwischen ist nicht immer viel Zeit für Programm, so auch in Sanicole/Belgien 2015. Das Zeitfenster wurde leider durch das unbeständige Wetter noch verkürzt, aber wenn die Sonne einmal die Flugzeuge von unten anleuchtet, dann hat es auch etwas von Magie!
Was kann man zwischen 18:00 und 20:00 Uhr zeigen?Im Großen und Ganzen ein verkürztes Programm einer "normalen" Airshow, ohne Pausen. Sehr schön anzusehen, denn die letzten Acts setzen auch Pyrotechnik ein, ein Feuerwerk beschließt den Abend.
Fotografieren ist da nicht immer einfach, graues Flugzeug vor dunkelgrauem Himmel, aber ab und zu kommt doch ein brauchbares Fotos raus. Auf jeden Fall eine seltene Erfahrung, die man bei Sommerwetter gern wiederholen möchte.Einige Hundert Zuschauer fanden sich auf dem kleinen Flugplatz bei Hechtel/Eksel in Belgien ein, warteten geduldig auf den Einlass... und fanden schon einige Flugzeuge am Platz vor. Das Gros sollte (auch) "richtigen" Airshowtag - Sonntag - aus dem nahen Kleine Brogel fliegen und teilweise erst am Samstag anreisen.
Die Stolp SA-300 Starduster F-PFJP eröffnete den Abend mit einem Kunstflugdisplay, Start und Landung in Sanicole.
Patrouille de France, weiter gehts im Programm. Sie flogen nur am Freitag Abend.
Manchmal ein regelrechtes Durcheinander am Himmel. Wussten die denn immer, wo Sie hingehören?
Und jetzt? Zusammen? Kurz davor? - Nein, Entwarnung! Da sind noch ein paar Meter dazwischen.
Entwarnung... Ruhe am Himmel.
Nicht wirklich, Melissa Pemberton mit Egde 540. Aber "Fliegen" kann man das eigentlich nicht mehr nennen.Das nächste Team am Himmel, die Red Arrows der Royal Air Force mit BAe Hawk.
Wieder so ein Durcheinander am Himmel, das weiss man gar nicht, wohin mal als Erstes fotografieren soll...
Ein seltener Vorbeiflug, die belgische F-16 Displaymaschine und Teilnehmer der 4 (in Kleine Brogel) am Platz befindlichen Kunstflugteams: Red Arrows, Patrouille de France, Patrouille Suisse und Frecce Tricolori.
Das Licht ist schon fast weg, aber die 1/100 Sekunde zur Belichtung haben gereicht.
In solchen Momenten fragt man sich als Deutscher schon einmal, warum wir bei diesem "Thema" nie mitmachen... Deutsche Flugzeuge waren übrigens nicht dabei. Sehr schade. Sehr, sehr schade.
Die Bronco (Siehe späteres Thema Spotterday Kleine Brogel 2015) zählt natürlich nicht, sie ist nicht in Deutschland registriert, auch wenn die Bemalung anderes offenbaren möchte...Der Kracher schlechthin kommt aber jetzt. F/A-18 Suiss Air Force. Ein tolles Flugzeug, wunderbar vorgeflogen, im allerbesten Sonnenlicht!
Kann die F-16 das Toppen?
Nein, das kann sie nicht. Die F-16 ist klein, meist schnell für diese Lichtverhältnisse und immer mal wieder im Dunst verschwunden.
Ein wenig Licht muss nun helfen. Das können ja einige Flugzeuge zum Glück mitbringen.
Piper J/3, G-BPCF mit Feuerwerk am Flugzeug. Also auch Licht. Das hatte ich erst gar nicht gesehen und demzufolge auch gewundert, als die Pyrotechnik später in der Dunkelheit gezündet wurde.
Hier ein Versuch, DAS abzulichten, Pionieer Team mit 4 Pioneer 330 aus Italien. Höchst selten zu sehen. So hatte die Feuerwehr auch einen kleinen Einsatz.
Ich muss mich für den Wackler im Bild entschuldigen, Flugzeuge im Dunkeln zu knipsen - auf die Idee und Gelegenheit kam ich bislang nicht. Ich übe demnächst - Versprochen!
Schon mal angefangen zu üben :D.
AH-64 Apache aus den Niederlanden im Display. Der Hubschrauber - so schwarz wie mittlerweile die Nacht im Regen! Mit Fackeln wirds was!
Fazit: Sanicole Sunset Air Show - Eine Super Sache, wenn die Sonne bis zum Untergang scheint! Wir hoffen auf 2016 mit besserem Wetter!
-
Spotterday Kleine Brogel 2015
Zum Flugtag Sanicole/Belgien 2015 starten und landen ein Teil der Flugzeuge auf dem wenige Kilometer entfernt liegenden belgischen Militärflugplatz Kleine Brogel. Um dem ambitionierten Fotografen eine Möglichkeit zum Ablichten dieser Maschinen zu geben, fand am Samstag, also nach Sunset Airshow und vor Sunday Airshow ein Spottertag in Kleine Brogel statt.
Erfahrungsgemäß sind Flugtage in Belgien zum einen sehr gut organisiert, zum anderen sehr gut besucht.
Trotz schlechten Wetters, (es war anfangs nebelig, kalt und sehr, sehr ungemütlich) harrten einige hundert Besucher aus, um die letzten Ankommenden, die ersten Abfliegenden und mittendrin Übenden zu fotografieren.
NH-90 Marineversion, RN-02, Belgian Air Force
Zu meinem Unmut wurde zwischen Rollbahn und SLB eine "Insel" für Spotter geschaffen.
Leider stand man so in zwei Reihen, denn von dort konnte man nur die Starts und Landungen besser erreichen, das Rollen dagegen war kaum einzusehen.
Auch von der normalen Linie waren Bilder schlecht möglich, denn ein größer Teil der SLB war so nicht einsehbar.
Sicher, ein guter Versuch, aber die Lösung ohne "Insel" im letzten Jahr fand ich besser gelungen.OV-10B Bronco, G-ONAA,
den Schriftzug: Royal Bavarian Air Force muss man nicht kommentieren
Wie läuft so ein typischer Spottertag ab?
Man sucht sich einen guten Platz, sitzt (hoffentlich) und wartet, das etwas kommt, fliegt, rollt...
Manchmal klappt es besser, manchmal schlechter. Ist der Platz schlecht, sucht man neu. Das ging zumindest meinen "Nachbarn" so, ich war dagegen zufrieden. Bei einigen Spottertagen ist Verpflegung verfügbar, manche Tage werden mit 4-5 Dutzend, andere mit mehreren Hundert Fotografen besucht.
Meist muss eine Voranmeldung getätigt werden, ein Obulus ist zu entrichten. Die Kontrollen am Einlass haben sich in den letzten Jahren verschärft, das ist gut so!C-130H, CH-09 Belgian Air Force
NH-90, RN-08, Belgian Air Force
BAe Hawk, XX278, Royal Air Force
CAC CA-13 Boomerang, NX32CS
Meist kommen bekannte oder neue Hubschrauber ins Bild. Wir haben schon 2 belgische NH-90 gesehen, die z.B. auch den Sea King ablösen. Selten kommt aber zu einer solchen Veranstaltung ein neu aufgebautes historisches Flugzeug.
Die Boomerang ist neu auf dem europäischen Kontinent, das einzige Flugzeug diesen Typs bei uns!SF-260M, ST-34, Belgian Air Force
F-16A, FA-134 Belgian Air Force
F-16A Displaymaschine, FA-123 Belgian Air Force
Belgien ist F-16 Land. Da wird einiges geboten, auch in der Luft.
Leider waren die Gäste in diesem Jahr recht rar gesät. Auch die deutsche Luftwaffe war nicht vertreten. Tornados erwartet man ja nicht mehr (und wird sie im Ausland auch wohl nicht mehr bei Airshows sehen). Eurofighter kamen ebenfalls nicht vorbei.Aber es gibt Länder, die zeigen noch, was sie haben. Auch wenn die Technik 30 Jahre alt ist.
Suchoi Su-22M4, 3715 Polish Air ForceAber genau das ist der Grund, weshalb ich nach Belgien gefahren bin!
Zum Glück noch im bekannten Farbkleid - eine Augenweide, diese Suchoi. Wer weiss, wie lange noch...Lockheed L.1049A Super Constellation
Zum Ende der größte zivile Besucher. Die Breitling Constellation wurde tagsüber repariert und flog danach ihr Display. Ein Foto vom Start der Triebwerke. Da hört, sieht und riecht man noch, dass sich etwas bewegt!
Weitere Fotos in der Galerie.{joomplucat:203 limit=16|columns=4|ordering=random}