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ILA 2014, Teil 2 - ILA 2014 Teil 2
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ILA 2014, Teil 2 - ILA 2014 Teil 2

Am Sonntag wieder in der Flugvorführung, zwei tschechische Mil Mi-171. Gezeigt wurde das Aufnehmen einer Person (z.B. eines Piloten am Boden) durch eine Maschine, während die zweite Maschine die Situation deckt und ggf. Feuerschutz gibt. 
In Berlin wurde ganz "ordentlich" geflogen, das gleiche Display während der CIAF 2013 war deutlich ambitionierter, bis zum MG-Schießen aus der offenen Bordtür. 
Zur ILA konnten wohl nur Bilder "geschossen" werden...  

Am Sonntag Vormittag war ein Display der MiG-29 angesagt, dieses verzögerte ich aber. Zur betreffenden Zeit schickte sich die An-124-100 an, die Ausstellung zu verlassen und nach einem publikumswirksamen Start war auch noch ein Vorbeiflug drin. Eine imposante Maschine, die MiG-29 habe ich dafür aber verpasst.

Noch jemand, der Bilder macht. Wenn ich drauf bin, hätte ich gern eine Kopie, Kontakdaten stehen am Ende des Berichtes! Aérospatiale AS 332 L1 der Bundespolizei nach Absetzen von Fallschirmspringern. 

Das Finale der ILA bestritten 2014 die Patrouille Suisse mit Ihren Northrop F-5E Tiger II.

 

EICHHORN AIRADVENTURES mit zwei Extra-330LT in der Luft. Leider muss ja Werbung sein, sonst könnten wir dieses Team vielleicht nicht sehen, aber die Lackierung ist trotzdem Geschmackssache. Meinen Geschmack trifft sie nicht.  

In historisch naher Lackierung die North American T-28C Trojan. In diesem Falle gibt es für die Lackierung schon ein "Ja, Gefällt mir".

Extra-300, D-EZOZ, Uwe Wendt. Um den Namen auf der Extra zu lesen, muss man Kopfstand machen. 
Oder die Extra fliegt im Rückenflug vorbei, aber dann ist sie meist nicht so nah, dass der Name lesbar ist.

Die Extra-300 war längenmäßig eines der kleinsten Flugzeuge, die auf der ILA im Flight Display auftraten. Es fehlten mir aber an den Publikumstagen Freitag/Samstag/Sonntag die großen Flugzeuge.
Leider waren weder A400M noch ähnlich große Maschinen in der Luft zu sehen. Zusätzlich hätte ich gern einige sogenannte "Warbirds" gesehen, Mustang, Spitfire oder eine Jak-3, von einer B-17 ganz zu schweigen. Die Ju-52 der Lufthansa will ich nicht unter den Tisch fallen lassen, aber sie flog (selten) Rundflüge.
Für mich ein Manko, wenn auch sonst das Ganze sehr ausgewogen schien.

 

Schließen möchte ich diesen Bildbericht mit der Bundeswehr Vorführung "Willfire-2014". Ein durchaus realistisches Einsatzszenario mit allen Teilstreitkräften (Luftwaffe, Heer, Marine) gleichzeitig in der Luft.
Flight Displays sind der Bundeswehr bekanntlich verboten, aber die Berufe in der Bundeswehr sind vielfältig - so stellte sich die Truppe auch auf der ILA dar.
Ich habe nur positive Feedbacks zum Auftreten der Bundeswehr auf der ILA-2014 wahrgenommen.

So kam der Jet-Sound-Süchtige (das ist eine positive Sucht!) durch die Tornados während "Willfire" doch auf seine Kosten. Sie waren deutlich hörbar, aber sehr hoch....
Das ist denn auch auch das einzige große Manko der ILA: die Displayflugzeuge sind "weit weg" und immer im Gegenlicht, die Start- und Landebahn erhöht / zu hoch. 
Gegen "weit weg" können wir wohl wenig ausrichten, aber vielleicht gibt es zukünftig eine Gelegenheit, einen Presse-/Fotografenpunkt auf der anderen Seite der SLB zu installieren.

Dann sind wir 2016 wieder dabei!  

 

 Text und alle Bilder (C) JetJournal, Jan Könnig 2014.